Die Planung wird von den einzelnen Gruppen selbstständig durchgeführt. Zielstellung ist die Planung der nächsten Woche oder längerfristige Projektplanung.
Die Auftragsplanung umfasst die Auswahl des Menüs, die Erstellung eines Menüplanes, den Einkauf von Lebensmitteln und den Einsatz von Schülern.
Die Schüler werden in die Überlegungen einbezogen, was ihnen Mitbestimmung und Transparenz der Tätigkeiten ermöglicht.
Am Ende eines Unterrichtstages in der Schülerfirma erstellen die Schüler einen Praktikumsbericht mit allen geleisteten Tätigkeiten und eine Selbstkompetenzeinschätzung hinsichtlich ihres gezeigten Sozial- und Arbeitsverhaltens (siehe Anlage).
Die Schülerfirma ist ein pädagogisches Projekt und grundsätzlich nicht für ein kommerzielles Wirtschaften gedacht. Dennoch erzielte Gewinne werden wie folgt verwendet:
70 % des Gewinnes fließen als Re-Investition wieder in die Schülerfirma zurück. Mit diesem Geld werden Neuanschaffungen finanziert (Kühlschrank, Warmhaltebehälter, Besteck, Geschirr, Computer, Drucker u.a.). Einen Teil dieses Gewinnes fließt als Spende an die Schule zurück. Beispielsweise wurden schulische Feste und Feiern unterstützt und Spielgeräte für den Pausenhof angeschafft.
30 % des Gewinnes kommen den Schülern als Anerkennung für die geleistete Arbeit zu Gute. Die Kriterien für die Prämienauszahlung sind persönliches Engagement, Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit, Qualität der Arbeit u.a.